Dass die Amerikaner uns in neuen Technologien nicht immer voraus sind zeigt das MMS beim iPhone: Erst seit gestern können nun auch die Amerikaner mit ihrem iPhone Text-Nachrichten versenden, der Mobilfunkprovider AT&T hat die Option nun für alle iPhone-Besitzer in den USA freigeschaltet. In der Schweiz war der Versand von MMS mit dem iPhone schon seit dem Start der neuen 3.0 Software möglich. AT&T musste aber zahlreiche Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur tätigen, um dem zunehmenden Traffic begegnen zu können. Schon vorher war das Daten-Netz des Mobilfunkproviders sehr stark frequentiert, was das Unternehmen vor allem auf die vielen Smartphones, namentlich dem iPhone, zurückführte.
P.S.: Da Apple versprochen hatte, den MMS Support ab Ende Sommer (“Late Summer”) anzubieten, klagen nun einige Leute gegen Apple und AT&T, da der Erscheinungstermin nun im Herbst liegt. [via gizmodo]
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Hanspeter
MMS ist kein Fortschritt. Dass der User-Druck zur Implementation von MMS geführt hat, ist bedauerlich. Fortschritt wäre schliesslich eine Reduktion der Kommunikationsmöglichkeiten auf einen Kanal namens Email.