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Audio-Surf und das iPhone

Audio-Surf ein Musik-Spiel, bei dem es darum geht, mit einer Rakete auf einer Strecke verschiedene Farbblöcke einzusammeln, wäre geradezu prädestiniert als iPhone-Game. Denn Audio-Surf erstellt die Strecke und die Anordnung der einzelnen Blöcke, indem es das Musikstück analysiert. So geht die Strecke in langsameren Passagen des Musikstücks aufwärts und hat ein gemächlicheres Tempo währenddem es auch in rasanten Ritten den Berg hinab gehen kann. Es gibt verschiedene Spielvarianten, das Grundprinzip ist aber immer, bestimmte Blöcke richtig einzusammeln, dazu kann man die Rakete nach links oder rechts bewegen. Auf dem PC geschieht dies mit Maus oder Tastatur, auf dem iPhone wäre es durch Kippen sehr gut realisierbar. Doch warum gibt es das Spiel noch nicht?
Für PC ist das Spiel schon seit mehreren Jahren erhältlich: via Software Plattform Steam. Dort kostet es 10€, mit der kostenlosen Demo kann man 5 eigene Songs ausprobieren. Auf Youtube gibt es massenhaft Videos von Rides über die Musikstrecke.

Im September ist das Spiel auch für den ZuneHD veröffentlicht worden, iPhone Nutzer schauen trotz über 100’000 verfügbaren Apps noch in die Röhre. Denn obwohl Apple mit dem Software-Update 3.0 den Zugriff auf die eigene Musikbibliothek erlaubte, kann das Spiel nicht auf die eigentlichen Musikdateien (bzw. die Bits davon) zugreifen. Somit kann es auch keine Analyse und die passende Strecke erstellen. Der Software-Entwickler hat sich in Interviews schon zur Möglichkeit einer offenen Bibliothek von analysierten Tracks im Internet geäussert (so wie das auch bei TapTap der Fall ist), und die Machbarkeit bestätigt. Doch dann würde das Spiel seinen Reiz verlieren, denn es kann ohne weiteres jedes Musikstück analysieren. So hat er nun zuerst einmal das Spiel für den ZuneHD entwickelt und wartet nun weitere Updates von Apple ab, das die gewünschte API möglichst bald nachliefern soll.
Ich hoffe, dass so ein Update bald Realität werden wird, denn schon heute kann jede (zugelassene) App ohne weiteres die kompletten Daten aus dem Adressbuch auslesen. Was also der Grund bei Apple ist, kann ich nicht nachvollziehen…
> Audio-Surf Website
-> Artikel zum Zune und den Software-Problemen

0 Kommentar

  • jd3
    Posted 8. Dezember 2009 at 10:02

    bestimmt aus angst, dass dann doch jmd mit ner app musik per bluetooth verschickt oder so.. aber das könnten sie ja im zulassungsprozess prüfen. auf jeden fall schade.

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