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Schweizer Armee kauft iPhones und iPads

Ueli Maurer scheint ein heimlicher iPhone und iPad Fan zu sein und setzt neu auf top Qualität. Die Schweizer Armee beschafft in der zweiten Jahreshälfte 2012 eine unbekannte Zahl von iPhones und iPads.

Die Geräte sollen hauptsächlich für administrative Zwecke zum Einsatz kommen. Das Verteidigungsdepartement (VBS) schätzt die Zuverlässigkeit des iPhones und des iPads und verspricht sich eine sicher, schnelle und zuverlässige mobile Synchronisation von Terminen, Mails und Kontakten.

Armeesprecher Christoph Brunner:

Gegenwärtig wird die Einführung von iPhone- und iPad-basierten Business-Geräten für einige Benutzer in der Armee und im VBS für die zweite Jahreshälfte 2012 vorbereitet.

Ob die iPads für weitere Funktionen wie Filme, den App Store oder die Kamera gesperrt werden oder nicht, klärt das VBS zur Zeit ab.

Erst bedenken dann vertrauen
Noch vor drei Jahren waren iPhones für VBS-Mitarbeitende verboten. Damals mit dem iPhone 3G war eine Hardware-Verschlüsselung nicht möglich. Dies war der Grund, um das iPhone aus dem VBS zu verbannen. Doch mit dem iPhone 3GS wurde dieses Sicherheitsmerkmal dem iPhone hinzugefügt und das Gerät wird nun vom Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) als sicher eingestuft.
In der Bundesverwaltung ist das iPhone aktuell das meist verbreitete Smartphone.

Die iPhones wurden speziell konfiguriert. Um noch mehr Sicherheit zu gewährleisten kann das Gerät nur per WLAN synchronisiert und der Passwortschutz kann nicht ausgeschaltet werden.

Aus Sicherheitsgründen wird aktuell überprüft wie eine Nutzeridentifikation auf dem iPad und die Verhinderung von Datendiebstählen umgesetzt werden kann. Das VBS vermisst beim iPad eine Identifikation wie es bei einem Notebook z.B. per Fingerabdruck möglich ist.

Auch wird, zusammen mit der Swisscom, das Bundes-iPhone sicherer gemacht. Es sei möglich, dass mit einem Hardware-Chip das iPhone noch sicherer gemacht werden kann.

Konfiguration für Unternehmen
Mit dem iPhone Konfigurationsprogramm (Win / Mac) können Unternehmen auf einfachste Weise mehrere Geräte individuell konfigurieren.

Bei Konfigurationsprofilen handelt es sich um XML-Dateien, die folgende Informationen enthalten: Geräte-Sicherheitsrichtlinien, VPN-Konfigurationsinformationen, Wi-Fi-Einstellungen, APN-Einstellungen, Exchange-Account-Einstellungen, E-Mail-Einstellungen und Zertifikate, die dem iPhone und iPod touch die Arbeit in Ihren Firmensystemen erlauben.

(via 20 Minuten)

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