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US-Senat wirft Apple Steuertrickserei vor

Tim Cook musste sich heute vor dem US Senat rechtfertigen. Der Grund: Apple soll sich in den vergangenen Jahren Milliarden an Steuern entzogen haben.

Der US-Computerkonzern Apple hat durch ein komplexes Geflecht aus vielfach im Ausland angesiedelten Firmen in den USA Steuerzahlungen in zweistelliger Milliardenhöhe vermieden. Dies stellt ein Bericht des US-Senats fest.

Apple hat zum Beispiel in Irland einen grossen Sitz aufgebaut. Dies, weil in Irland die Steuern für Firmen extrem gering sind. In den USA wenden viel Grossunternehmen den Steuertrick an. Der US Senat wirft Apple nicht vor illegal gehandelt zu haben, vielmehr wird damit die Gesetzeslücke, welche sich viele US-Unternehmen zu nutze machen angeprangert.
Laut dem Senatsbericht verfügt Apple über 145 Milliarden US-Dollar Barreserven, von denen 102 Milliarden ausserhalb der USA liegen, um Steuern zu sparen. Beachtlich was so an Steuern gespart werden kann.
Apple hat diese Vorwürfe mit einer eigenen Stellungnahme gekontert und will damit belegen, dass Apple sehr wohl ihren gesetzlichen Pflichten nachkommen und alle jeweils verlangten Steuern zahle.
Auf SRF.ch gibt es dazu noch einen interessanten Beitrag zum nachhören.

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