So manche Rezepte befinden sich auf meinem iPhone in der Notizen-App und als Screenshot irgendwo in der Fotos-App. Teilweise wurde das eine oder andere Rezept ganz altmodisch von Hand in ein kleines Notizbuch geschrieben.
Silvio Rizzi, Macher der bekannten RSS-Reader App «Reeder» (App Store-Link), bringt mit «Mela» eine App, die sehr vieles richtig macht.
Die App bietet ein sehr übersichtliches Design, ist einfach zu bedienen und bietet Funktionen, welche beim Rezept-durcheinander helfen. Die Vorteile von «Mela»:
- Online verfügbare Rezepte können einfach über den In-App-Browser in die App importiert werden. Mithilfe der Sharing-Erweiterung können Rezepte von ausserhalb der App ebenso leicht importiert werden.
- Nutze die Kamera und die Texterkennung, um Rezepte aus einem Buch in die App zu importieren.
- Abonniere Rezeptblogs und -Webseiten.
- Spezieller Koch-Modus blendet unwesentliches aus und hebt Anweisungen vor. Zutaten können Schritt für Schritt abgehakt werden.
- Rezepte werden via iCloud synchronisiert. Es gibt einen integrierten Timer und direkten Zugriff auf den Kalender und die Erinnerungen-App.
Für mich noch wichtig; «Mela» gibt es auf Deutsch, der integrierte Browser lässt sich auf DuckDuckGo (mein Tipp dazu) anpassen und mein Test zeigt, die App importiert Rezepte von Webseiten perfekt in die App!
Die Rezepte aus meiner Bildschirmfoto-Sammlung konnte ich über die Import-Funktion in «Mela» einfügen. Fehlende Texte wie einzelne Schritte in der Kochanleitung können über „Text scannen“ ergänzt werden.
Weitere Informationen gibt es via https://mela.recipes.
«Mela» gibt es für iPhone & iPad, sowie als zusätzliche App für Mac. Diese wurde im App Store bereits als App-Tipp beworben. Dank Familienfreigabe ist der Kaufbetrag innerhalb der Familie nur einmal zu entrichten.
Die Verknüpfung mit der Einkaufs-App «Bring» wäre ein zusätzlicher Pluspunkt.
